Ausstellung zu Gedenkjahren
26.03.-13.04.2025
Verein „Erlauftaler Bildungskreis“
Gedenkjahre 1945 und 1955
Mit zwei Anlässen, das Jahr des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus sowie der Gründung des Staates Österreich, erinnert der Obmann des Vereins „Erlauftaler Bildungskreis“, Franz Wiesenhofer, in dieser Ausstellung an die ehemaligen Ereignisse im Bezirk Scheibbs. Während Ostösterreich ab 29. März 1945 mit dem Überschreiten der Grenze durch sowjetische Truppen zum Kampfgebiet wurde und Wien am 13. April befreit war, sind weite Teile des Landes bis Kriegsende unter nationalsozialistischer Herrschaft gewesen. Im Bezirk Scheibbs wurden in den April- und Maitagen 1945 noch Desserteure und politisch Verfolgte ermordet. Bis zum letzten Kriegstag veröffentlichte die Presse Durchhalteparolen für den „Endkampf“.
In dieser Ausstellung werden nicht nur die Gedenkjahre behandelt, sondern auch die Zeit von 1926 bis 1945 und von 1945 bis 1955. Man erfährt vieles über die Sorgen und Nöte, den Willen zum Wiederaufbau, die Erfolge und den schwierigen Weg zur „endgültigen Freiheit“ 1955.
Bisher noch nie gezeigte Dokumente und Fotos sowie Zeitzeugenberichte bereichern die Ausstellung. Die vielen Erinnerungssplitter, die Teile eines Mosaiks ergeben, sollen die Zeit von damals begreifbar machen.
Die Ausstellung soll zum Nachdenken und Diskutieren, zum miteinander Reden und voneinander Lernen anregen.
Öffnungszeiten:
26. März bis 13. April 2025, Mittwoch bis Sonntag von 13.30 bis 17 Uhr
Gruppen können die Ausstellung gegen telefonische Voranmeldung jederzeit besichtigen!
Ausstellungsort:
Purgstall, Pöchlarner Straße 21, Saal des Gästehauses Veronika
Zugang über Alois Fragner Platz oder Bahnhofstraße (Steg)
Eintrittspreise:
Erwachsene: 5,- € Gruppen: 4,50 € Schüler: 3,- €
Information:
Franz Wiesenhofer, Telefon 0664 / 58 429 58, Mail: franzwiesenhofer@web.de, Website: www.erlauftalerbildungskreis.at
Die Bücher und Filme zur Ausstellung:
Bücher „Verdrängt, nicht vergessen“ – Band 1 und Band 2
Filme „Verdrängt, nicht vergessen“, Teil 1 und Teil 2